Der BCK vergibt in den Auswärtspartien am Doppelspieltag der Badminton Bezirkliga Hochrhein wichtige Punkte. Trotz guten Chancen holten die Küssaburger Federball-Spezialisten beim TB Wyhlen und BC Lörrach Brombach II nur einen Punkt von vier möglichen.
Wyhlen – BCK 5:3
Dabei hatte es bei den Wyhlener gut angefangen. Alexander Wittwer und Thorsten Heidt konnten das erste Herrendoppel knapp in zwei Sätzen für sich entscheiden. Deutlich ging das Damendoppel an die BCK-Frauen Rita Amann und Annette Haidorf. Im zweiten Herrendoppel konnten Mathias Leute und Armin Patrzek allerdings nicht wirklich etwas ausrichten.
Mit 2:1 für den BCK ging es in die Einzel. Hier musste das erste Herreneinzel von Alex Wittwer und dritte Herreneinzel von Manuel Hugel deutlich abgegeben werden. Der derzeit zur Topform auflaufende Thorsten Heidt konnte sein zweites Herreneinzel gewinnen. Doch schliesslich musste sich Annette Haidorf in einem denkbar knappen Dreisatzkrimi mit 21:19 im dritten Satz geschlagen geben.
Und damit nicht genug. Auch das Gemischte Doppel von Leute / Amann ging in einem weiteren Herzschlag-Dreisatzspiel an die Wyhlener, die damit das 5:3 perfekt machten.
Brombach – BCK 4:4
Mit ordentlich Wut im Bauch ging es weiter nach Brombach. Hier wurden die Herrendoppel zwar abgegeben, doch vor allem die BCK-Damen lieferten eine beherzte Vorstellung. Das Damendoppel von Amann / Haidorf wurde klar gewonnen und auch das Einzel konnte Annette Haidorf, wieder in drei Sätzen, gewinnen.
Sehr überraschend kam der Mixed-Erfolg, schliesslich gilt Thorsten Schützek auf Seiten der Brombacher als Spezialist in dieser Spielform. Doch diesmal konnten Amann / Leute in drei Sätzen triumphieren. Thorsten Heidt besorgte den vierten Punkt im zweiten Herreneizel und hätte Manuel Hugel im dritten Herreneinzel doch noch zu alter Form gefunden wäre vielleicht auch ein Sieg drin gewesen.
So rutscht der BCK nun auf Tabellenplatz 6 der Bezirksliga Hochrhein ab, hat aber weiter alle Chancen auf eine verbesserte Platzierung zum Saisonende. Selbst Platz 3, der Stammplatz in den vorangegangen Spielzeiten ist theoretisch noch erreichbar. Dazu müssten in den vier verbleibenden Partien jedoch vier Siege eingefahren werden. Weiter gehts am 16.2. mit dem letzten Heimspieltag der Saison. Gegen FC Freiburg und den Tabellenführer Zähringen soll dann in der Küssaburghalle zu Rheinheim das Wunder vom Hochrhein heraufbeschworen werden.

